Visionen

 

Annahme:

Die Gesellschaft formende Kraft sich in und für Nicht-Regierungs-Organisationen engagierender Bürgerinnen und Bürger könnte durch eine neue Partei in eine politisch wirkende Kraft übergeführt werden.

 Ziele:

  • Hebung der Wahlbeteiligung
  • Gründung einer Ermöglichungs-Partei (Die Bessere Alternative). Diese stellt den größten Teil ihrer Listenplätze anderen Gruppierungen (Vereinen,Initiativen, Vereinigungen, Kleinstparteien, ...) zur Verfügung, um sie in den parlamentarischen Prozess einzubinden, weil sie sonst die prozentuellen Hürden nicht überspringen könnten.
  • Finden der größtmöglichen Gemeinsamkeiten zu konkreten Fragen, statt des üblichen kleinsten gemeinsamen Nenners.
  • Stärkung der Demokratie durch das Eintreten für Reformen der gegenwärtig oft undemokratischen Gepflogenheiten.
  • Aufbrechen der ideologisch verhärteten Fronten zwischen den Parlamentsparteien.
  • Ermöglichen neuer Mehrheitsfindungen abseits von Klubzwang und Koalitionsdebatten.

Die Partei soll sich in Organisation und Methode deutlich von den bekannten österreichischen Parteien unterscheiden. Die Transparenz von Entscheidungen und Finanzen soll eines der wichtigsten Prinzipien sein. Entscheidungsprozesse und Finanzen dürfen grundsätzlich von außen einsehbar sein. Das Arbeitskonto der Partei (und das gilt auch schon für diese Initiative) wird öffentlich einsehbar gemacht. Auskünfte über einzelne Posten werden im Rahmen des zeitlich und personell Möglichen auf Anfrage gegeben und veröffentlicht. Die Partei selbst nominiert nur für einen Bruchteil der Listenplätze Parteimitglieder. (Unser Vorschlag liegt bei 20 Prozent. Jedenfalls sollte der Anteil von Nicht-Parteimitgliedern über 50 Prozent liegen.) Die übrigen 80 Prozent der Listenplätze werden von Personen besetzt, die dazu durch öffentlich eingetragene Vereine, Initiativen oder Vereinigungen nominiert wurden.

 Programm der DBA

Die Entwicklung Österreichs zu einer umfassenden echten Demokratie fördern!

Gesetze müssen unter der Verantwortung der gewählten Abgeordneten entwickelt und beschlossen werden. Regierungsvorlagen müssen eine Ausnahme sein.

Die Subsidiarität muss gewährleistet werden und bleiben, was aber von der Bundesebene beschlossen wurde, darf nicht in neun Landesvarianten aufgefächert werden.

Menschenrechte müssen für alle gelten. Solidarität darf nicht an (nationalen) Grenzen halt machen. Politische Verantwortung beginnt damit, mit allen Gewählten zusammenzuarbeiten. Die Qualität des Umgangs  miteinander bestimmt die Qualität des Erreichbaren.  Der Zweck dieser Partei kann nicht nur das Wohl der eigenen Klientel sein, sondern ist das Gemeinwohl. Die Bessere Alternative demonstriert das durch das Zurückstellen möglicher Eigeninteressen hinter das einer größeren Meinungsvielfalt.

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Vorschlag als Parteisymbol: ein Regenbogen

die Farben stehen für die Vielfalt der Einstellungen und Arbeitsschwerpunkte.       In der internen Verwendung könnten die Farben im Besonderen für folgende Inhalte stehen: !        Violett für den geistigen Unterbau, Spiritualität, ... (Visionen) !         Blau für Organisation, Stabilität, ... (Statuten, Finanzen, ...) !         Grün für Flexibilität, Lebendigkeit, ... (Vorschläge für Initiativen, parlamentarische Vorlagen, ...) !         Rot für Öffentlichkeitsarbeit, Abstimmungen, ... (...) !         Orange für Zusammenarbeit mit den übrigen (Parlaments-)Parteien, ... (...) !         Gelb für besonders Aktuelles,  (...) !         Weiß für alles Erreichte (Erfolgsbilanz, ..,),                                                                    die Mischung in der Partei führt zu Vielfalt, Klarheit und Transparenz